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   OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14   

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OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14 (https://dejure.org/2015,22787)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.08.2015 - 2 LB 276/14 (https://dejure.org/2015,22787)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. August 2015 - 2 LB 276/14 (https://dejure.org/2015,22787)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 14 LehrVorbDAPV; § 13 LehrVorbDAPV; § 19 LehrVorbDAPV
    Pflicht zur Bekanntgabe von Einzelnoten bei einer Vergabe von Einzelnoten nach der Prüfungsordnung als Grundlage für die Errechnung des Notenpunktewertes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht zur Bekanntgabe von Einzelnoten bei einer Vergabe von Einzelnoten nach der Prüfungsordnung als Grundlage für die Errechnung des Notenpunktewertes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflicht zur Bekanntgabe von Einzelnoten bei einer Vergabe von Einzelnoten nach der Prüfungsordnung als Grundlage für die Errechnung des Notenpunktewertes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Lehramtsprüfungen - Einzelnoten und Gesamtnotenbildung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 B 55.97

    Fachfragen; prüfungsspezifische Wertungen; Verknüpfung von fachlichen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375, Urt. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738, v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rdnr. 634; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, S. 421 Rdnr. 838 ff.; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

    Diese prüfungsspezifische Wertung erstreckt sich unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, die Erfassung des Problems, die Geordnetheit der Darlegungen, die Qualität der Darstellung, die Überzeugungskraft der Argumente, die Gewichtung der Schwere einzelner Fehler, den Gesamteindruck der Leistung und schließlich auch auf die durchschnittlichen Anforderungen als Maßstab für die Differenzierungen bei der Notenvergabe (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 635).

    Da die Bewertung durch den Prüfer sowohl fachwissenschaftliche als auch prüfungsspezifische Wertungen enthält, sind die Gerichte gehalten, die mit der prüfungsspezifischen Bewertung häufig verflochtene fachwissenschaftliche Beurteilung herauszufiltern und auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (BVerwG, Beschl. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738).

  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375, Urt. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738, v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rdnr. 634; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, S. 421 Rdnr. 838 ff.; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

    Diese prüfungsspezifische Wertung erstreckt sich unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, die Erfassung des Problems, die Geordnetheit der Darlegungen, die Qualität der Darstellung, die Überzeugungskraft der Argumente, die Gewichtung der Schwere einzelner Fehler, den Gesamteindruck der Leistung und schließlich auch auf die durchschnittlichen Anforderungen als Maßstab für die Differenzierungen bei der Notenvergabe (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 635).

    Da dem Prüfer bei prüfungsspezifischen Wertungen (nach wie vor) ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, kann im Rahmen der gerichtlich insoweit nur eingeschränkten Prüfung grundsätzlich nur ermittelt werden, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, sachfremde Erwägungen angestellt hat, allgemein anerkannte Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder willkürlich gehandelt hat (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 11.8.1998 - 6 B 49.98 -, DVBl. 1998, 1351; Urt. v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320; Sen., Beschl. v.21.5.2014 - 2 PA 38/14 -, v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 -, Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 882; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

  • OVG Niedersachsen, 24.05.2011 - 2 LB 158/10
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375, Urt. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738, v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rdnr. 634; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, S. 421 Rdnr. 838 ff.; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

    Diese prüfungsspezifische Wertung erstreckt sich unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, die Erfassung des Problems, die Geordnetheit der Darlegungen, die Qualität der Darstellung, die Überzeugungskraft der Argumente, die Gewichtung der Schwere einzelner Fehler, den Gesamteindruck der Leistung und schließlich auch auf die durchschnittlichen Anforderungen als Maßstab für die Differenzierungen bei der Notenvergabe (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 635).

    Da dem Prüfer bei prüfungsspezifischen Wertungen (nach wie vor) ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, kann im Rahmen der gerichtlich insoweit nur eingeschränkten Prüfung grundsätzlich nur ermittelt werden, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, sachfremde Erwägungen angestellt hat, allgemein anerkannte Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder willkürlich gehandelt hat (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 11.8.1998 - 6 B 49.98 -, DVBl. 1998, 1351; Urt. v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320; Sen., Beschl. v.21.5.2014 - 2 PA 38/14 -, v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 -, Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 882; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

  • OVG Niedersachsen, 05.11.2012 - 2 LA 177/12

    Berücksichtigung eines bereits in der ersten Instanz möglichen Vortrags im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375, Urt. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738, v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rdnr. 634; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, S. 421 Rdnr. 838 ff.; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

    Diese prüfungsspezifische Wertung erstreckt sich unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, die Erfassung des Problems, die Geordnetheit der Darlegungen, die Qualität der Darstellung, die Überzeugungskraft der Argumente, die Gewichtung der Schwere einzelner Fehler, den Gesamteindruck der Leistung und schließlich auch auf die durchschnittlichen Anforderungen als Maßstab für die Differenzierungen bei der Notenvergabe (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 635).

    Da dem Prüfer bei prüfungsspezifischen Wertungen (nach wie vor) ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, kann im Rahmen der gerichtlich insoweit nur eingeschränkten Prüfung grundsätzlich nur ermittelt werden, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, sachfremde Erwägungen angestellt hat, allgemein anerkannte Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder willkürlich gehandelt hat (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 11.8.1998 - 6 B 49.98 -, DVBl. 1998, 1351; Urt. v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320; Sen., Beschl. v.21.5.2014 - 2 PA 38/14 -, v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 -, Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 882; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

  • BVerwG, 09.10.2012 - 6 B 39.12

    Prüfungsrecht; Überdenken der Bewertung von Prüfungsleistungen im Rahmen eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Die von der Klägerin zitierte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 9.10.2012 - 6 B 39.12 -) beziehe sich wiederum auf schriftliche Prüfungsleistungen und sei daher auf die hier zu entscheidende Konstellation nicht übertragbar.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die maßgeblichen Grundsätze zuletzt in seinem Beschluss vom 9. Oktober 2012 (- 6 B 39.12 -, NVwZ-RR 2013, 44, juris Rdnr. 5, dazu Neumann, jurisPR-BVerwG 10/2013 Anm. 5) dargelegt.

  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375, Urt. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, NVwZ 1998, 738, v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; Sen., Beschl. v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 - Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rdnr. 634; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, S. 421 Rdnr. 838 ff.; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

    Da dem Prüfer bei prüfungsspezifischen Wertungen (nach wie vor) ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, kann im Rahmen der gerichtlich insoweit nur eingeschränkten Prüfung grundsätzlich nur ermittelt werden, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, sachfremde Erwägungen angestellt hat, allgemein anerkannte Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder willkürlich gehandelt hat (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, NVwZ 2004, 1375; v. 11.8.1998 - 6 B 49.98 -, DVBl. 1998, 1351; Urt. v. 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320; Sen., Beschl. v.21.5.2014 - 2 PA 38/14 -, v. 5.11.2012 - 2 LA 177/12 -, Sen., Urt. v. 24.5.2011 - 2 LB 158/10 - Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rdnr. 882; vgl. auch Barton, Verfahrens- und Bewertungsfehler im ersten juristischen Staatsexamen, NVwZ 2013, 555).

  • BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

    Prüfungsentscheidungen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Generell sind die Prüfer zudem gehalten, sich zu bemühen, die Darlegungen des Prüflings zu verstehen und auf dessen Gedankengänge einzugehen (BVerwG, Urt. v. 20.9.1984 - 7 C 57.83 -, BVerwGE 70, 143).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist der prüfungsrechtliche Bewertungsspielraum auf prüfungsspezifische Wertungen beschränkt, erstreckt sich also grundsätzlich nicht auf fachliche Fragen, die den Gegenstand der Prüfung bilden (BVerfG, Beschlüsse v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/91 u. 213/83 -, BVerfGE 84, 34 = NJW 1991, 2005 sowie - 1 BvR 1529/84 u. 138/87 -, BVerfGE 84, 59 = NJW 1991, 2008).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist der prüfungsrechtliche Bewertungsspielraum auf prüfungsspezifische Wertungen beschränkt, erstreckt sich also grundsätzlich nicht auf fachliche Fragen, die den Gegenstand der Prüfung bilden (BVerfG, Beschlüsse v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/91 u. 213/83 -, BVerfGE 84, 34 = NJW 1991, 2005 sowie - 1 BvR 1529/84 u. 138/87 -, BVerfGE 84, 59 = NJW 1991, 2008).
  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 C 18.93

    Prüfungsrecht - Bewertung - Begründung - Fürsorgepflicht - Berufsfreiheit -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2015 - 2 LB 276/14
    Diese Erkenntnismöglichkeit steht nicht nur dem Prüfling zu Gebote (vgl. insoweit BVerwG, Urt. v. 6.9.1995 - 6 C 18.93 -, juris Rdnr. 26), sondern auch den anderen Prüfern.
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 32.92

    Prüfungsrecht - Ungewöhnliche persönliche Belastungen - Vorverfahren

  • BVerwG, 11.08.1998 - 6 B 49.98

    Prüferbezogene Statistiken

  • OVG Niedersachsen, 31.03.2011 - 2 LA 343/10

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage einer Verfassungsmäßigkeit der in § 122 S. 1

  • VG Augsburg, 17.12.2013 - Au 3 K 13.1248

    Abiturprüfung; Kolloquium

  • VG Dresden, 11.02.2010 - 5 L 24/10
  • VG Trier, 15.11.2021 - 9 K 2002/21

    Bewertung des praktischen Teils einer staatlichen Abschlussprüfung Altenpflege

    Es handelt sich mithin um eine "echte" Kollegialprüfung, die einen Verständigungsprozess im Rahmen der "Notenbildung" zur Festlegung einer (nicht arithmetisch zu berechnenden) Endnote gerade voraussetzt (vgl. OVG Nds., Urteil vom 19. August 2015 - 2 LB 276/14 -, juris Rn. 46).

    Stattdessen ist vor dem Hintergrund der Ausgestaltung des praktischen Teils als "echte" Kollegialprüfung davon auszugehen, dass der Gesetzgeber im Rahmen von § 12 Abs. 5 AltPflAPrfV lediglich eine interne Strukturierung des Entscheidungsablaufs schaffen wollte, ohne dass damit zwingend die Bekanntgabe von Zwischenergebnissen verbunden ist (vgl. OVG Nds., Urteil vom 19. August 2015 - 2 LB 276/14 -, juris Rn. 53).

    Im Rahmen von Kollegialprüfungen bei mündlichen oder praktischen Prüfungen wird allerdings zum Teil davon ausgegangen, dass es nach selbständigem Überdenken durch die einzelnen Prüfer genügt, dass deren Erwägungen in das Gesamtergebnis des Überdenkens des Prüfungsausschusses als solchem eingehen (OVG Lüneburg, Urteil vom 19. August 2015 - 2 LB 276/14 -, juris Rn. 53).

  • OVG Niedersachsen, 27.01.2021 - 2 ME 379/20

    Bewertung des Prüfungsunterrichtes im Rahmen der Staatsprüfung für das Lehramt an

    Soweit die Richtigkeit oder Angemessenheit von Lösungen wegen der Eigenart der Prüfungsfrage nicht eindeutig bestimmbar ist, die Beurteilung vielmehr unterschiedlichen Ansichten Raum lässt, muss dem Prüfling ein angemessener Antwortspielraum zugestanden werden (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, juris Rn. 11; Senatsurt. v. 19.8.2015 - 2 LB 276/14, juris Rn. 57, m. w. N.).

    Diese prüfungsspezifische Wertung erstreckt sich unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, die Erfassung des Problems, die Geordnetheit der Darlegungen, die Qualität der Darstellung, die Überzeugungskraft der Argumente, die Gewichtung der Schwere einzelner Fehler, den Gesamteindruck der Leistung und schließlich auch auf die durchschnittlichen Anforderungen als Maßstab für die Differenzierungen bei der Notenvergabe (BVerwG, Beschl. v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 -, juris Rn. 11; Senatsurt. v. 19.8.2015 - 2 LB 276/14, juris Rn. 58, m. w. N.).

    Schließlich müssen die prüfungsspezifischen Wertungen und Gewichtungen nachvollziehbar sein; sie dürfen insbesondere keine inhaltlichen Widersprüche enthalten (BVerwG, Beschl. v. 5.3.2018 - 6 B 71/17 u.a. -, juris Rn. 10; Senatsbeschl. v. 19.8.2020 - 2 ME 202/20 -, juris Rn. 11; Senatsurt. v. 19.8.2015 - 2 LB 276/14 -, juris Rn. 58, jeweils m. w. N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2017 - 9 S 770/16

    Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien; Bewertung der Lehrprobe

    Dies habe insbesondere das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (Urteil vom 19.08.2015 - 2 LB 276/14 -) ausführlich und überzeugend dargelegt.

    Diese Grundsätze sind auch auf die hier vorliegende Prüfung zu übertragen (vgl. auch Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 19.08.2015 - 2 LB 276/14 -, juris).

  • VG Göttingen, 21.02.2024 - 4 B 277/23

    Bewertungsfehler; Kausalität; Bewertungsgrundlage; Lehramtsanwärterin;

    Darüber hinaus haben Durchführungsbestimmungen dieser Art keinen Rechtsnormcharakter, sie sind vom Gericht nicht als Rechtsquelle heranzuziehen, sondern können allenfalls das Verständnis der Behördenauffassung erleichtern und im Zusammenhang mit Gleichbehandlungsfragen, die sich hier aber nicht stellen, eine gewisse Rolle spielen (s. zu alledem: OVG Lüneburg, Urteil vom 19.08.2015 - 2 LB 276/14 -,Rn. 39 ff., juris).

    Da auch hiernach (u.a.) nur "die Noten, die Bekanntgabe und ihre wesentliche Begründung" festzuhalten sind, ergeben sich daraus ohnehin keine weiteren Anforderungen (s. OVG Lüneburg, Urteil vom 19.08.2015 - 2 LB 276/14 -, Rn. 44 ff., a.a.O.).

  • VG Lüneburg, 14.04.2016 - 6 A 449/14

    Beurteilungsfehler; erneute Durchführung; mündliche Prüfung; Neubewertung;

    Hinsichtlich der Gewichtung der Überzeugungskraft von Argumenten ist dem Prüfer ein Bewertungsspielraum eröffnet (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.09.1995 - 6 C 18/93 -, juris, Rn. 33; Nds. OVG, Urt. v. 19.08.2015 - 2 LB 276/14 -, juris, Rn. 59).
  • VG Würzburg, 09.12.2015 - W 2 K 14.960

    Nichtbestehen der Zwischenprüfung im Studiengang Rechtswissenschaften

    Das Nachprüfungsverfahren muss grundsätzlich denselben Anforderungen entsprechen wie das Prüfungsverfahren selbst (OVGNds, U. v. 19.8.2015 - 2 LB 276/14 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2015 - 2 ME 234/15

    Prüfung; Bewertungsmaßstab; Verfahrensfehler; zweite juristische Staatsprüfung;

    Mit auf dieser (auch) vergleichenden Betrachtung fußt gerade der im Prüfungsrecht den Prüfern bei ihrer Bewertung eingeräumte prüfungsspezifische Spielraum; denn er wird damit begründet, dass Prüfungsnoten nicht isoliert gesehen werden dürfen, sondern in einem dem Gericht nicht zur Verfügung stehenden Bezugssystem zu finden sind, das durch die persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen der Prüfer beeinflusst wird (BVerfG, Beschl. v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 -, BVerfGE 84, 34, 58, juris; BVerwG, Beschl. v. 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, juris; Sen. Urt. v. 19.8.2015 - 2 LB 276/14 -, juris; Niehues/Fischer/Jeremias, aaO., Rnr. 534).
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